Dezember 2014
30. Dezember 2014 bis 2. Januar 2015
Die Tage zwischen dem Jahreswechsel waren ausgefüllt mit schönen Kromistunden, gemütlichem Beisammensein mit unseren Freunden und Auftanktagen für die Seele.
Wenn wir auch "grüne" Weihnachten hinter uns haben, so bereitete uns Petrus rechtzeitig zum Jahreswechsel eine wunderschöne verzauberte weisse Kulisse - knifflig für Autofahrer, herrlich, wer einfach mit den Hunden zu Fuss losziehen kann.
Wir hatten Besuch von unseren Freunden mit Flocke und Fluse, feierten mit ihnen hier im beschaulichen Häfelfingen einen fast knallfreien Silvester und das neue Jahr begingen wir dann in noch
grösserer Runde, als uns noch unsere Askia mit ihrer Freundin Debby und Gefolge besuchten.
Für die kleine Fluse war es das erste Mal so richtig Schnee, sie hatte so einen Spass, über die Wiesen zu flitzen und genoss unseren vielen Neuschnee in vollen Zügen. Und auch ihre erwachsenen
Kromifreunde tobten, wie wenn es kein Morgen gäbe. Bei unserem Spaziergang an Silvester zu dritt, Flocke blieb daheim in der Wärme, trafen wir unsere Border Collie Freunde und Fluse verliebte
sich auch sogleich in den Rüden Titus. Eigentlich ist dieser Wurzels Freund, aber sie "lieh" ihn Fluse fürs Toben grosszügig aus...
;-)
Wir machten einen wunderschönen Neujahrsspaziergang und bei anschliessendem Käse-Fondue-Gelage begrüssten wir das neue Jahr nochmal mit Gesang und Lachen. So muss das sein!
Vier bis sechs Kromis im Wohnzimmer, dazu die ganze Weihnachtsdekoration, inklusive Weihnachtsbaum - alles bleib heil, friedliche und zufriedene Kromis, die miteinander schmusen und zusammen auf dem Sofa liegen - wie wunderbar harmonisch und wie schön, das zu erleben.
Für uns Kromifreunde waren es herrliche Tage, mit einem wunderbaren Zusammensein mit Freunden und unseren geliebten Kromis.
19. Dezember 2014
Bevor einen die Weihnachtsfestivitäten vollends in Beschlag nehmen, haben wir uns nochmal einen Tag freigeschaufelt - Askia und Debby kamen zu Besuch.
Und unsere Planung war goldrichtig, haben wir doch den einzigen trockenen halben Tag dieser Woche erwischt! Die letzten Regengüsse der letzten Tagen waren vorbei, die neuen standen vor der Türe,
wir konnten aber unsere 2-Stunden-Waldrunde bei bestem Wetter machen. Wie schön!
Askia war ein wenig lädiert, hat sie doch eine starke Prellung mit Bluterguss unter dem rechten Auge, das kommt davon, wenn man wie eine Wilde durch den Wald tobt. Da kann unser kleines Chröti
nichts dafür, das ist Genetik pur, das kommt eindeutig von Wurzels Seite... ;-)
Die vier genossen die lange Runde sehr, und auch wir beiden Zweibeiner waren seelig.
Daheim wartete ein grosser Topf Spaghetti auf uns und so wurde es bald später Nachmittag, wo es Abschiednehmen hiess...
Debby und Askia hatten es sich erst grad richtig gemütlich gemacht, sie hätten gerne noch ein Nickerchen gemacht...
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und sind immer dankbar für die gemeinsamen Stunden.
Was "etwas Spezielles" ist, ist halt immer Definitionssache.
Für uns als "Landeier", denen es draussen im Wald am wohlsten ist, ist die Stadt jedesmal ein Ereignis.
Ganz bewusst planen wir immer wieder mal "Stadt-Trainings-Stunden" ein, das sind dann jeweils spannende Tage für unsere zwei staundenen Kromis.
Basel, Freiburg, Hamburg, Heppenheim, Nürnberg, Regensburg, St. Gallen, da waren wir schon mit unseren beiden, heute war wieder einmal Basel angesagt.
Herrchen hatte einen Auswärtstermin und so konnten wir die zwei Stunden prima nutzen, um mitten durch die Innenstadt zu flanieren, den Weihnachtsbaum im Rathaus anzuschauen und auch um mit der
Fähre über den Rhein zu setzen.
Der Fährmann freute sich über die zwei Foxterrier, erstaunt hörte er dann, dass es keine sind. "Aber zum Jagen kann man die dann schon brauchen, oder" fragte er staunend... Lachend durften wir
verneinen - nein, brauchen kann man sie eigentlich nur zum Liebhaben... ;-)
Ungläubig staunten wir in die Auslage eines Handtaschengeschäftes... Ob diese Tasche aus einem Kromi gemacht wird? Tuba fand es gruselig, Wurzel wäre der Sache gerne auf den Grund gegangen, wir
fanden aber, wir sollten weiter...
Die Hundebegegnungen verliefen bis auf eine auch prima. Die eine war deswegen blöd, weil ein Zwergschnauzer an der Flexileine doch nur mal hallo sagen wollte, als wir um die Ecke kamen... Wie oft muss man den Leuten noch erklären, dass an der Leine kein Kontakt gewünscht ist? Nachdem Tuba und Wurzel dem Zwerg gesagt haben, er soll dahin wo der Pfeffer wächst, war dann gut...
Als 10 Minuten später ein Goldie an der Leine, aber ohne Frauchen an der selbigen auf uns zugestürmt kam, nahmen sie es gelassen. Musch-Musch, so wurde der Goldie gerufen, geruhte nicht, zu Frauchen zurück zu laufen, welches am Telefon hing.
Nachdem wir ihn 4x wegkomplimentiert hatten, geruhte dann auch Musch-Musch's Frauchen, ihn zu holen. Musch-Musch wird sich denken, wer ihm so einen Namen gibt, ist selbst schuld. Der hat keinen
Gehorsam zu erwarten...
Nach zwei Stunden freute sich Tuba immens, ins Auto einsteigen zu dürfen, Wurzel hätte gerne noch weiter geschaut.
Aber für heute waren es genug Eindrücke.
Wir kehren gerne wieder zurück ins beschauliche Dorf, wo es weder Trottoirs noch Aufregung gibt... ;-)