Februar 2017
Februar 2017 - Tage im hohen Norden
Während die eigenen Hunde daheim bestens versorgt sind, freue ich mich auf ein paar Tage in Hamburg und Umgebung. Es sind vollbepackte Tage, mit vielen Kromi-Themen, Vereinsarbeit, aber auch genug Zeit für Muse und Freundschaft.
Ganz neu eröffnet, die Elbphilharmonie. Und da die Architekten dieses Wunderbaus aus Basel sind, ist es nur logisch, dass es besonders spannend ist, dieses Gebäude zu erkunden.
Künftig für Hamburg Reisende ein Muss, der Besuch auf der Plaza.
Beeindruckend - mehr gibt's dazu nicht zu sagen!
Mit der "Tube" hoch ins Abenteuer.
Die Aussicht ist gewaltig, ein Spaziergang rundrum zeigt Seiten an Hamburg, die man so noch nie sehen konnte.
Ein Erlebnis!
Tags darauf treffe ich Strubbi. Strubbi ist der Deckrüde meines A-Wurfes und zweier weiterer Würfe im VRK.
Er hat eine lange Krankheitsgeschichte hinter sich und noch vor sich, die Diagnose Auto-Immun-Erkrankung ist leider gewiss.
Strubbis Herrchen hat geschäftlich in Hamburg zu tun und da bietet sich ein Spaziergang im Stadtpark für ein Wiedersehen an. Flocke und Fluse sind auch dabei, wir geniessen den Rundgang.
Strubbi ist deutlich von der Erkrankung gezeichnet - sein Herrchen schaut vorbildlich zu ihm, er hat alle Fürsorge, die er braucht.
Wir hoffen, dass der nächste Schub noch lange auf sich warten lässt.
Wer hätte 2013 gedacht, dass wir aus der Schweiz den lieben Strubbi aus dem Frankenland ausgerechnet im hohen Norden wieder sehen?
Manchmal nimmt das Schicksal schon lustige Wege...
Tags darauf findet das erste Züchterseminar des VRK statt. Auf der VRK Website wird ausführlicher berichtet.
Wir freuen uns über die rege Beteiligung, insgesamt sind drei aktive Züchter dabei und sieben an der Zucht interessierte Kromibesitzer - gespannt verfolgten sie das Seminar, welches wir seitens des VRK zu dritt abhielten.
Viele Themen kamen dabei zur Sprache - rund ums Thema Kromi, Zucht im VRK und konkret zur Wurfplanung, Aufzucht und Welpen.
Sehr motivierend war dieser Anlass, das Interesse war gross und wir konnten viel Wissenswertes vermitteln.
So blieb dann noch ein Tag für die Nachbearbeitung des Seminars und es galt auch, sich der Frisur von Fluse anzunehmen.
Ausgiebiges Trimmen war angesagt, damit sich die Maus wieder wohl fühlt.
Der Rückflug spätabends verlief auch glatt, so dass ich kurz vor Mitternacht dann daheim ins Bett fiel.
Und zum Ausgleich für die armen armen armen Wutzes, Tuba und Wurzel, die so lange ohne Frauchen auskommen mussten, machten wir dann tags darauf einen schönen langen Frühlingsspaziergang.
Bei 12° und Sonne spürt man hier bei uns schon den Frühling - herrlich!
So lassen sich die Hamburger Tage schön Revue passieren - wunderbar war's!