Gastrecht / Betrachtungen

 

 

20. November 2011



„Man kann den Bären nicht waschen, ohne sein Fell nass zu machen“.

 

Frei übersetzt; was sein muss, muss sein, auch wenn’s weh tut und mühsam ist.

 

Ich habe meine Mitgliedschaft bei der IGRK gekündigt.

Die Ziele und die Zuchtausrichtung dieser Gruppierung habe ich anfänglich sehr unterstützt, mit den Geschehnissen und der Zuchtpolitik in diesem Jahr kann und will ich mich nicht mehr einverstanden erklären.

Ich habe diesen Entschluss nicht leichtfertig gefällt, ich habe zwei Jahre lang sehr aktiv bei der IGRK mitgearbeitet (2008/2009) und viel Herzblut reingesteckt.

Aber, wenn’s nicht mehr passt und man alles Mögliche versucht hat - und aber trotzdem gescheitert ist, dann muss man einen Schluss-Strich ziehen.
Auch wenn’s weh tut.
Ich habe meine Ziele und meine Ansprüche an Zucht und Zuchtlenkung, davon will ich nicht abweichen.

 

Um bei den Sprichwörtern zu bleiben:

 

„Wenn sich eine Türe schliesst, öffnet sich eine andere“.

Ich werde zu gegebener Zeit darüber informieren.

 

 

 

 

2. Januar 2012

 

 

Viel Arbeit ist schon geschafft, viel liegt noch vor uns:

Der Verein Rauhaarige Kromfohrländer e.V. ist gegründet, eingetragen und aktiv, die website ist online.

Mit dem neuen Jahr starten engagierte Kromi-Züchter und engagierte Mitglieder mit einem neuen Verein - wer mehr darüber lesen will, dem lege ich die website des VRK ans Herz.

Die Gründe für einen Neuanfang, der eigentlich so neu nicht ist, sondern mehr ein konsequentes Weitergehen, habe ich im November 2011 schon beschrieben.

Aus der Not eine Tugend machen, nicht einfach nur die Faust im Sack, das erschien mir und meinen Gleichgesinnten richtig.

Ich freue mich auf die Arbeit innerhalb des VRK und blicke zuversichtlich in die Kromi-Zukunft.