B-Wurf vom Chirsgarten - Woche 1

Die Woche 1

Das waren emotionale Achterbahnfahrten in den letzten Tagen...
Und das uns, die wir keine Fahrgeschäfte lieben, ausser vielleicht dem Karussell, das hat eine gerade noch annehmbare Geschwindigeit...

Jetzt hat sich alles eingependelt und wir können beruhigt und mit Freude in die Wurfkiste schauen...

Die Geburt am 2. Juni hatten Mutter und Töchter gut überstanden.
Unsere Erstgeborene musste allerdings schon hart ackern, damit sie das Licht der Welt erblicken konnte - und man merkte ihr an, sie war einfach erledigt...

Am ersten Tag hatte sie eine deutliche Gewichtsabnahme zu verzeichnen, sie war auch äussert trinkfaul und sie machte uns Sorgen... Vital war sie, einfach trinken wollte sie nicht... ein Suppenkaspar... oh jeh...

Dass man Kromfohrländerwelpen ansetzen muss, weil sie wenig Antrieb haben, wissen wir. Nur unsere "Brinzessin Valium" wusste es nicht.
Sie fand, das muss auch anders gehen... Ansetzen fand sie doof...
Das ist keine entspannende Situation für einen Züchter, es wird so langsam ungemütlich.
Wir hatten dann Hilfe und Unterstützung durch Andrea, die am Mittwoch zweimal bei uns vorbei kam und half - das Ansetzen klappte bei ihr bei den ersten paar Versuchen, danach gings dann besser.
Wir waren dann zum Glück auch erfolgreich und der Besuch gegen Abend sicherte noch einmal ab, worauf wir hofften; sie hat jetzt den "Anstoss" gekriegt, jetzt gehts...

Auch eine Brinzessin muss arbeiten, man kann nicht einfach gemütlich in der Wurfkiste rumliegen, mit Mama kuscheln und mit der Schwester schmusen... Trinken muss sein.

Nach den vielen Nächten mit Schlafmangel lichtete sich der Nebel dann langsam am Donnerstag, beide Mädels tranken mit viel Freude und mit kräftigem Schmatzen.

Am letzten Tag der 1. Lebenswoche wiegt unsere
Erstgeborene 610 Gramm, ihre Schwester 635 Gramm.

und auch Onkel Tuba wagt einen Blick in die Wurfkiste...

und während draussen der Garten explodiert, die Rosen erblühen, der Mohn wächst und die Libellen ihre Flugkünste zeigen, kommen wir alle wieder zu Kräften und geniessen unsere beiden Brinzessinnen.

Die schwierigen Telefonate sind geführt, es war für uns und auch für die enttäuschten Interessenten sehr schwer. Wir haben aber jetzt  Lösungen finden können, so dass unsere beiden Mädels wunderbare Plätze erhalten.

Dir, liebe Suzanne, ein riesengrosses Dankeschön!
Du weisst, warum...

Ich möchte an dieser Stelle ganz explizit ein grosses Dankeschön an Andrea richten! Du warst da, als wir Deine Hilfe brauchten und hast den Weg zu uns nicht gescheut, sogar zweimal am selben Tag.
Merci vilmol Andrea!

Auch Dir Marianne, die Du auf standby warst, ein herzliches Danke!

Das hilft alles sehr!